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19. Dezember


Formatura
Am 14. Dezember war der Abschluss der fünf- beziehungsweise sechsjährigen Kinder der Schule und das war ein Anlass um zu feiern. Aber nicht so, wie ich meinen Kindergartenabschluss gefeiert habe, nämlich mit Vorführungen und Theaterstücken, wovon ich nur noch weiß, dass ich glaube ich ein Küken war, sondern im großen Stil mit Prinzessinnenkleidern und Anzügen. Natürlich wurde wieder ein Riesen trara um die Deko gemacht und es hat sich echt gelohnt! Die Kinder hatten Spaß und die Eltern waren sehr stolz. Einzig der Part, als die Kinder in einem Buch alle einzeln unterschrieben haben, hat sich wegen der vielen Vornamen, die jedes Kind hat, sehr gezogen. Das Essen wurde selbst mitgebracht, was ich leider nicht wusste und auf unserem Lehrertisch waren ausschließlich Fleischgerichte, bis Beth ein Käsebällchen entdeckt hat und dann noch ganz viele mehr davon. Das war mein Abendessen. Bei den ganzen Festen, die man besucht, ist es manchmal schon echt eine Herausforderung immer etwas vegetarisches zu finden. Da kann ich bloß sagen: gut, dass ich keine Veganerin bin. Es folgen jetzt noch ein paar Bilder vom Abend.
Und wer sich jetzt denkt, dass das ja wohl total übertrieben für einen Kindergartenabschluss ist, dem kann ich bloß sagen: ja, das dachte ich zuerst auch, weshalb ich einfach gefragt habe, warum darum so eine große Show gemacht wird und da wurde mir erklärt, dass es für viele Kinder der einzige Abschluss ist, den sie jemals machen werden. Und deshalb finde ich es umso schöner, dass die Kinder an diesem besonderen Tag im Mittelpunkt des Geschehens standen und sie gefeiert wurden. 
Und wer weiß, vielleicht hängen ja noch einige einen weiteren Abschluss dran!


Die aufwendige Deko: die Hütchen sind selbstgebastelt und mit Heißkleber auf die Ballons aufgeklebt. Ein Wunder, dass die dabei nicht geplatzt sind.





Die Mädchen haben sich allesamt zurecht wie kleine Prinzessinnen gefühlt. Und die Kleider und Anzüge sind natürlich nicht gekauft, sondern geliehen (bei einer Schwester von Schwester Rosirene, sie hat viele (Bluts-) Schwestern).


Und zum Schluss natürlich ein Kuchen, oder auch mehrere weil machen Familien liebevoll selbstberzierte Kuchen mit Bildern von ihren Kindern mitgebracht haben.